Erfahrungen mit den externen Temperatursensoren

Bericht von einem unserer ersten Käufer der easyhive-Waage mit externen Temperatursensoren:

Bericht 1 vom Frühjahr /Sommer

Nutzung
Die drei zusätzlichen Temperatursensoren wurden durch eine rückwärtige Bohrung in die Beute geführt und in der Beute mit Hilfe von selbst gebogenen Drahtbügeln an den
Wabenträgeroberkanten fixiert ( siehe Fotos) So wurden die Temperaturen in drei Wabengassen
gemessen.


Bewertung
Nach einer Woche waren die Verbauungen gering und die Sensoren haben auch bei der
Durchsicht der Waben auf Weiselzellen nicht gestört. Die Kabellänge ist gut und erlaubt auch Messungen im Honigraum. Das wurde noch nicht realisiert, weil im Absperrgitter erst eine Durchführung erstellt werden muss ( die Temperaturfühler passen nicht durch die Öffnungen im Absperrgitter.).


Erkenntnisse

Alle drei Sensoren zeigen sehr stabile und identische Temperaturen in der Mitte aller drei
Wabengassen ( 1,4 und 6) an. Bei Öffnung der Beute sinkt die Temperatur an den Sensoren nicht unter 30 Grad C ab und ist sehr schnell wieder auf dem alten Wert von ca 35 °C.

>>> Zumindest bei sommerlichen Außentemperaturen fällt es den Bienen leicht, wieder schnell das alte Temperaturniveau zu erreichen.

Anregung
Für Imker ist auch die Luftfeuchtigkeit in der Beute ( zu hoch verursacht Schimmel) und außen (hoch lässt die Blüten Nektar absondern) interessant

Bericht 2 vom Winter

Am 31.10. gegen 15 Uhr stieg die Temperatur in der Nähe des kleinen noch vorhandenen Brutnestes plötzlich für 12 Sunden auf 40 Grad C. Leider habe ich erst am 2.11. die Beute geöffnet und konnte nur auf der Bodenwindel 10 Bienenbeine finde. Ich vermute, eine Hornisse oder Wespe wurde von den Bienen eingeknäult.

Im Dezember, vor ein paar Tagen wurde es nach längerer Frostperiode warm und die Bienen legten ein Brutnest an, das sie immer noch auf Bruttemperatur halten:

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